Aktionsleitfaden

Sie sind sich noch nicht ganz sicher, welche Art von Veranstaltung oder Aktion Sie in Ihrer Bibliothek zur Nacht der Bibliotheken umsetzen wollen? Dann lassen Sie sich ganz einfach von den Formatideen aus unserem Aktionsleitfaden inspirieren! Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt - wählen Sie einfach aus, was am besten zu Ihrer Bibliothek, Ihren Zielen und Besucher*innen passt!

Ein Abend im Repair-Café ist eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und defekte Gegenstände zu reparieren oder zu verbessern. In einer entspannten und unterstützenden Umgebung erhalten die Teilnehmenden Hilfe und Anleitung von erfahrenen Reparatur-Expert*innen oder Freiwilligen. Diese Veranstaltung richtet sich an Menschen jeden Alters, die Interesse an Reparatur und Nachhaltigkeit haben.

Das Hauptziel des Abends im Repair-Café ist es, die Werte der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zu fördern, indem defekte Gegenstände repariert und vor dem Wegwerfen gerettet werden. Die Veranstaltung soll die Fähigkeiten der Teilnehmenden in Bezug auf Reparatur und Handwerkskunst stärken und ihr Bewusstsein für die Auswirkungen von Konsum und Wegwerfmentalität auf die Umwelt schärfen. Durch die Reparatur ihrer Gegenstände sparen die Teilnehmenden zudem Geld und reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck, indem sie Ressourcen schonen und Abfall vermeiden. Darüber hinaus bietet das Repair-Café eine Gelegenheit zum sozialen Austausch und zur Vernetzung mit Gleichgesinnten.

Für die Durchführung eines Abends im Repair-Café sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Reparatur-Expert*innen: Erfahrene Personen, die über Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Reparatur verfügen, wie z.B. Elektronik, Holz, Textilien oder Fahrräder. Sie sollten in der Lage sein, den Teilnehmenden bei der Reparatur ihrer Gegenstände zu helfen und praktische Tipps zu geben. 
  • Werkzeug und Materialien: Eine Auswahl an Werkzeugen und Materialien, die für die Reparatur verschiedener Gegenstände benötigt werden, wie z.B. Schraubenzieher, Nähmaschinen, Klebstoffe oder Ersatzteile. Die Bibliothek kann vorhandene Räume oder Einrichtungen nutzen, um eine Werkstattatmosphäre zu schaffen. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der ausreichend Platz für die Reparaturstationen und die Teilnehmenden bietet. Bequeme Sitzgelegenheiten und eine gute Beleuchtung sind wichtig. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmendenzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Snacks und Getränke: Bereitstellung von Snacks und Getränken, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und die Teilnehmenden zu ermutigen, länger zu bleiben und sich auszutauschen.  

Bei einer Autor*innenlesung stellt ein*e Schriftsteller*in ein oder mehrere seiner*ihrer Werke vor, liest Auszüge daraus und diskutiert im Anschluss mit dem Publikum über das Gelesene. Egal ob Krimi, Kinderbuch oder wissenschaftliche Fachlektüre, jedes Genre ist geeignet, Literatur hautnah zu erleben und mit den Autor*nnen ins Gespräch zu kommen. Die Lesung kann dabei von begleitender Musik oder visuellen Darstellungen unterstützt werden, um die Atmosphäre zu intensivieren.

Das Hauptziel der Autor*innenlesung ist es, die Freude am Lesen und an der Literatur zu fördern. Durch den direkten Kontakt mit den Autor*innen sollen die Besucher*innen einen tieferen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Werke und in die Gedankenwelt der Autor*nnen aufbauen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung der Förderung des kulturellen Austauschs und der Stärkung der literarischen Gemeinschaft innerhalb der Region. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen und an Diskussionen teilzunehmen, erweitert das Verständnis und die Wertschätzung für die Literatur. Besonders für Studierende und wissenschaftlich Interessierte bieten solche Veranstaltungen wertvolle Einblicke in literarische Prozesse und thematische Hintergründe, die über das normale Leseerlebnis hinausgehen.

Für die Durchführung einer Autor*innenlesung sind folgende Vorbereitungen und Materialien erforderlich/zu empfehlen:

  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der Platz für eine Bühne oder ein Lesepult sowie für die Besucher*innen bietet und idealerweise mit guter Akustik ausgestattet ist. 
  • Autor*innen: Die Einladung einer*s oder mehrerer Autor*innen, die bereit sind, aus ihren Werken zu lesen und sich dem Gespräch mit dem Publikum zu stellen. 
  • Technik: Mikrofone, Lautsprecher und eventuell eine Projektionsfläche für visuelle Begleitung. 
  • Werbung: Plakate, Flyer und Ankündigungen auf der Website und in den sozialen Medien der Bibliothek, um die Veranstaltung bekannt zu machen und ein breites Publikum anzusprechen. 
  • Moderation: Eine*n Moderator*in, der*die die Lesung einführt, das Gespräch leitet und die Diskussion moderiert. 
  • Bücherverkauf: Möglich wäre eine Kooperation mit einer lokalen Buchhandlung, welche die Bücher der Autor*innen zum Verkauf anbietet, sodass Interessierte die Möglichkeit haben, (signierte) Exemplare direkt vor Ort zu erwerben.

Bei der Veranstaltung "Bibliotheksmitarbeitende stellen ihre Lieblingsbücher vor" präsentieren die Mitarbeitenden der Bibliothek ihre persönlichen Lieblingsbücher dem Publikum. Jede*r Mitarbeiter*in hat die Gelegenheit, ein oder mehrere Bücher vorzustellen, über die Inhalte zu berichten und zu erklären, warum diese Bücher ihnen besonders am Herzen liegen. Die Veranstaltung kann sowohl in Öffentlichen als auch in wissenschaftlichen Bibliotheken durchgeführt werden und bietet einen persönlichen Einblick in die Lesevorlieben der Bibliotheksmitarbeiter*innen.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung ist es, die Besucher*innen auf eine persönliche und inspirierende Weise zum Lesen zu motivieren. Durch die Vorstellung von Lieblingsbüchern der Bibliotheksmitarbeiter*innen wird die Vielfalt der Literatur aufgezeigt und gleichzeitig eine engere Verbindung zu den Besucher*innen geschaffen, die so inspirierende Einblicke in den Bestand erhalten und ihre eigene Leseliste erweitern können. Zudem soll die Veranstaltung das Gemeinschaftsgefühl in der Bibliothek stärken, eine angenehme und persönliche Atmosphäre schaffen und die Mitarbeiter*innen als kompetente und leidenschaftliche Literaturvermittler*innen präsentieren.

Für die Durchführung der Veranstaltung sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der Platz für die Präsentation und ausreichend Sitzgelegenheiten für die Besucher*innen bietet. Eine gemütliche Atmosphäre mit Sitzkissen oder Sesseln kann die Veranstaltung angenehmer gestalten, eine kühlere Atmosphäre mit Stuhlreihen und einem Rednerpult kann die Veranstaltung hingegen professioneller gestalten. 
  • Bücher: Eine Auswahl der Lieblingsbücher der Bibliotheksmitarbeiter*innen, die für die Präsentation bereitgestellt werden. Diese Bücher sollten auch für die Besucher*innen zugänglich sein, damit sie sie im Anschluss ausleihen können. 
  • Moderation: Ein*e Moderator*in, der*die die Veranstaltung leitet, die Mitarbeiter*innen vorstellt und für einen reibungslosen Ablauf sorgt.
  • Technik: Mikrofone, falls der Raum groß ist, sowie eventuell eine Projektionsfläche oder ein Bildschirm, um Coverbilder der Bücher oder kurze Videoclips zu zeigen. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer, um die Veranstaltung bekannt zu machen. Ein Anmeldesystem kann hilfreich sein, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Snacks und Getränke: Kleine Snacks und Getränke, um eine gemütliche und einladende Atmosphäre zu schaffen.

Eine Bibliotheksrallye ist eine interaktive und spannende Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden die Bibliothek durch verschiedene Aufgaben und Rätsel besser kennenlernen. Die Rallye führt durch verschiedene Bereiche der Bibliothek und die Teilnehmenden erhalten dabei Fragen oder Aufgaben, die gelöst werden müssen. Dies kann in Teams oder einzeln geschehen und ist sowohl für Kinder als auch Erwachsene geeignet. Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken können diese Veranstaltung durchführen, um ihre Räumlichkeiten und Angebote auf unterhaltsame Weise zu präsentieren.

Das Hauptziel der Bibliotheksrallye ist es, die Besucher*innen auf spielerische Weise mit den verschiedenen Bereichen und vielfältigen Angeboten der Bibliothek vertraut zu machen. Sie profitieren durch die Möglichkeit, die Bibliothek auf eine neue und spannende Weise zu erkunden. Sie lernen die verschiedenen Abteilungen und Angebote der Bibliothek kennen und erhalten praktische Informationen zur Nutzung der Ressourcen.

Für die Durchführung einer Bibliotheksrallye sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Planung und Konzept: Entwicklung eines detaillierten Konzepts mit verschiedenen Stationen und Aufgaben. Jede Station sollte eine spezifische Aufgabe oder ein Rätsel bieten, das die Teilnehmenden lösen müssen, um zur nächsten Station zu gelangen. 
  • Rätsel und Aufgaben: Eine Reihe von altersgerechten und abwechslungsreichen Aufgaben, die sowohl Wissen über die Bibliothek als auch allgemeine Kenntnisse erfordern. Dies können Fragen zu Büchern, Medien oder Bibliotheksangeboten sein, sowie praktische Aufgaben wie das Auffinden bestimmter Bücher. 
  • Stationen: Einrichtung von Stationen in verschiedenen Bereichen der Bibliothek. Jede Station sollte gut erkennbar und mit den notwendigen Materialien ausgestattet sein. Mitarbeitende oder freiwillige Helfer*innen können als Ansprechpersonen an den Stationen fungieren. 
  • Materialien: Notwendige Materialien wie Fragebögen, Stifte, Karten oder Hinweise, die helfen, die Aufgaben zu lösen. Ein Übersichtsplan der Bibliothek kann ebenfalls hilfreich sein. 
  • Moderation und Betreuung: Ein*e Moderator*in oder mehrere Betreuer*innen, die die Veranstaltung leiten, die Regeln erklären und bei Fragen oder Problemen unterstützen. Sie können auch die Zeit messen und die Ergebnisse der Teilnehmenden überprüfen. 
  • Preise und Anreize: Kleine Preise oder Anreize für die Teilnehmenden, die die Rallye erfolgreich absolvieren. Dies können Bücher, Lesezeichen oder andere bibliotheksbezogene Geschenke sein. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmendenzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen.

Die Führung hinter die Kulissen bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, einen exklusiven Blick in die normalerweise nicht zugänglichen Bereiche der Bibliothek zu werfen. Dabei werden verschiedene Abteilungen und Arbeitsbereiche vorgestellt, von der Buchrestaurierung über das Magazin bis hin zur technischen Ausstattung und zu digitalen Services. Diese Veranstaltung kann sowohl in Öffentlichen als auch in wissenschaftlichen Bibliotheken durchgeführt werden.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, den Besucher*innen ein tieferes Verständnis für die vielfältigen und oft “unsichtbaren” Aufgaben und Prozesse innerhalb einer Bibliothek zu vermitteln. Sie sollen erkennen, wie viel Arbeit und Technik hinter der Bereitstellung von Medien und Dienstleistungen steckt. Zudem soll die Wertschätzung für die Bibliotheksmitarbeitenden und deren Arbeit gesteigert werden. Die Führung hinter die Kulissen fördert auch die Transparenz und Offenheit der Bibliothek gegenüber der Öffentlichkeit. Darüber hinaus wird das Verständnis für die Bedeutung und den Wert von Bibliotheken in der Gesellschaft vertieft.

Für die Durchführung einer Führung hinter die Kulissen sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Route: Eine sorgfältig geplante Route, die die interessantesten und wichtigsten Bereiche der Bibliothek abdeckt. 
  • Führer*in: Ein*e Bibliotheksmitarbeiter*in, der*die die Führung leitet und fundierte Informationen zu den verschiedenen Bereichen geben kann. 
  • Informationen und Materialien: Begleitmaterialien wie Broschüren oder Handouts, die zusätzliche Informationen zu den besuchten Abteilungen bieten. 
  • Technik: Gegebenenfalls technische Unterstützung für audiovisuelle Präsentationen oder spezielle Vorführungen während der Führung. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu organisieren. 
  • Sicherheitsvorkehrungen: Sicherheitsmaßnahmen und gegebenenfalls Schutzkleidung oder Ausweise für den Zugang zu sensiblen Bereichen der Bibliothek.

Ein Bücherflohmarkt in der Bibliothek ist eine besondere Veranstaltung, die Bücherliebhaber*innen die Möglichkeit bietet, gebrauchte Bücher zu verkaufen, zu kaufen oder zu tauschen. Die Bibliothek verwandelt sich dann in einen lebendigen Marktplatz, auf dem Besucher*innen eine vielfältige Auswahl an Büchern entdecken können. Der Bücherflohmarkt bietet nicht nur die Gelegenheit, günstig an neue Lektüre zu gelangen, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Bibliothek und Gemeinschaft.

Das Hauptziel des Bücherflohmarkts in der Bibliothek ist es, Lesefreude zu fördern. Die Veranstaltung soll eine lebendige Atmosphäre schaffen, in der Besucher*innen Bücher entdecken und austauschen können. Darüber hinaus soll der Bücherflohmarkt das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Bibliothek als zentralen Treffpunkt in der Nachbarschaft positionieren. Die Besucher*innen können dadurch seltene Schätze entdecken, neue Autor*innen kennenlernen und ihre eigenen Büchersammlungen erweitern.

Für die Durchführung eines Bücherflohmarkts in der Bibliothek sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Veranstaltungsort: Ein geeigneter Bereich in der Bibliothek, der ausreichend Platz für die Büchertische und die Besucher*innen bietet. Dies kann im Eingangsbereich, im Foyer oder in einem separaten Veranstaltungsraum sein. 
  • Mobiliar: Bücherregale oder Tische zum Ausstellen der Bücher. Die Teilnehmer*innen können ihre eigenen Bücher mitbringen und auf den zur Verfügung gestellten Tischen ausstellen. 
  • Werbung und Ankündigung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie Mundpropaganda, um die Veranstaltung zu bewerben und die Teilnehmerzahl zu steigern. 
  • Preisschilder und Kassenbereich: Preisschilder für die Bücher und ein Kassenbereich für den Verkauf oder Tausch der Bücher. Bibliotheksmitarbeitende können den Verkauf abwickeln und den Besucher*innen bei Fragen helfen. 
  • Transportmöglichkeiten: Möglichkeiten für die Teilnehmenden, ihre Bücher zum Veranstaltungsort zu transportieren, z.B. mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß. 
  • Snacks und Getränke: Optional können Snacks und Getränke angeboten werden, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und die BesucherInnen zum Verweilen zu ermutigen.

Der Gaming-Abend mit Jugendlichen ist eine interaktive Veranstaltung, bei der junge Menschen in der Bibliothek zusammenkommen, um Videospiele, Brettspiele und andere Gesellschaftsspiele zu spielen. Die Bibliothek wird für diesen Abend zu einem Ort des Spielens und der Gemeinschaft, an dem Jugendliche ihre Lieblingsspiele spielen und neue Spiele entdecken können.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung ist es, die Bibliothek als einen Ort der Unterhaltung und Gemeinschaft zu positionieren, der über die traditionellen Funktionen hinausgeht. Durch den Gaming-Abend sollen Jugendliche angesprochen werden, die die Bibliothek möglicherweise nicht als Freizeitort betrachten. Die Veranstaltung fördert soziale Interaktionen und Kompetenzen sowie den Austausch unter den Jugendlichen und stärkt die Bindung zur Bibliothek als einen modernen, gemeinschaftsfördernden und vielseitigen Ort. Bibliotheken können durch solche Events ihr Image modernisieren und attraktiver für junge Menschen werden.

Für die Durchführung eines Gaming-Abends mit Jugendlichen sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der Platz für verschiedene Spielstationen bietet. Der Raum sollte ausreichend Sitzmöglichkeiten und Tische für Brettspiele sowie gemütliche Ecken für Videospiele bieten. 
  • Spiele: Eine Auswahl an Videospielen, Brettspielen und Gesellschaftsspielen, die verschiedene Interessen und Altersgruppen ansprechen. Konsolen wie PlayStation, Xbox oder Nintendo Switch sowie PCs und Tablets für digitale Spiele. Auch klassische Brettspiele und Kartenspiele sollten vorhanden sein. 
  • Technik: Notwendige technische Ausstattung wie Fernseher, Monitore, Konsolen, Controller, Adapter und eine stabile Internetverbindung für Online-Spiele. Auch eine gute Beleuchtung und ausreichende Stromversorgung sind wichtig. 
  • Koordination: Ein*e oder mehrere Betreuer*innen, die den Abend koordinieren, bei technischen Fragen helfen, die Spiele erklären und darauf achten, dass alles reibungslos abläuft. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu organisieren. 
  • Snacks und Getränke: Bereitstellung von Snacks und Getränken, um den Abend angenehmer zu gestalten und für das leibliche Wohl der TeilnehmerInnen zu sorgen.  

Ein Hackathon ist eine intensive und kollaborative Veranstaltung, bei der Programmierer*innen, Designer*innen, Projektmanager*innen und andere Interessierte zusammenkommen, um innerhalb eines begrenzten Zeitraums (oft 24 bis 48 Stunden) innovative Lösungen zu entwickeln. In der Bibliothek kann der Hackathon thematisch auf die Entwicklung von Anwendungen, Tools oder Projekten fokussiert sein, die die Bibliotheksdienste verbessern oder die Nutzung von Bibliotheksressourcen fördern.

Das Hauptziel eines Hackathons ist es, Kreativität und Innovation zu fördern, indem Teilnehmende ermutigt werden, in kurzer Zeit neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Veranstaltung soll die Bibliothek als Ort der Innovation und Technologie präsentieren und eine Plattform für Zusammenarbeit und Wissensaustausch bieten. Zudem sollen neue, nützliche Anwendungen und Projekte entstehen und den Teilnehmenden die Gelegenheit geboten werden, direkt an der Verbesserung der Bibliotheksdienste mitzuwirken und innovative Ideen zu realisieren, die anderen Nutzer*innen zugutekommen können.

Für die Durchführung eines Hackathons sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Thema und Aufgabenstellung: Auswahl eines übergeordneten Themas und spezifischer Aufgabenstellungen oder Herausforderungen, die im Rahmen des Hackathons bearbeitet werden sollen. Diese sollten klar definiert und relevant für die Bibliothek und ihre Nutzer*innen sein. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum oder mehrere Räume in der Bibliothek, die ausreichend Platz für die Teilnehmenden, Arbeitsgruppen und Präsentationen bieten. Bequeme Sitzmöglichkeiten, Arbeitsflächen und eine gute Beleuchtung sind wichtig. 
  • Technik: Notwendige technische Ausstattung wie Laptops, Monitore, Projektoren, Whiteboards, Marker, Adapter und eine stabile Internetverbindung. Ladestationen und Verlängerungskabel sollten ebenfalls vorhanden sein. 
  • Moderation und Betreuung: Ein*e oder mehrere Moderator*innen und Mentor*innen, die die Veranstaltung leiten, den Ablauf koordinieren, bei Fragen unterstützen und Feedback geben. 
  • Verpflegung: Bereitstellung von Snacks, Getränken und Mahlzeiten, um die Teilnehmenden während des Hackathons zu versorgen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu organisieren. 
  • Preise und Anreize: Optional können Preise oder Anreize für die besten Projekte und Lösungen vergeben werden, um die Motivation und den Wettbewerb zu fördern.

Ein Informationsabend zum Thema "Fake News" bietet eine Plattform, um die Problematik und die Auswirkungen von Falschinformationen in der digitalen Welt zu beleuchten. Er bietet der Bibliothek eine wertvolle Gelegenheit, sich als moderner und relevanter Ort für Bildung und Aufklärung zu positionieren. Diese Veranstaltung kann sowohl in öffentlichen als auch in wissenschaftlichen Bibliotheken durchgeführt werden und richtet sich an alle Altersgruppen.

Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für die Existenz und die Gefahren von Fake News zu schärfen. Die Besucher*innen sollen mit fundiertem Wissen und praktischen Tipps lernen, wie sie Falschinformationen erkennen und sich gegen deren Verbreitung schützen können. Darüber hinaus wird ihre Medienkompetenz gestärkt und ihr kritisches Denkvermögen gefördert. Es soll ein Dialog entstehen, der die Bedeutung von vertrauenswürdigen Informationsquellen und Fakten überprüfenden Methoden hervorhebt.

Für die Durchführung eines Informationsabends zum Thema "Fake News" sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Referent*innen: Expert*innen aus den Bereichen Medien, Journalismus, Wissenschaft oder Politik, die über fundierte Kenntnisse zum Thema verfügen und diese verständlich vermitteln können. Eine Mischung aus Vorträgen und Diskussionsrunden kann das Programm abwechslungsreich gestalten.
  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der ausreichend Platz für die Teilnehmenden und eine Präsentationsfläche bietet. Bequeme Sitzgelegenheiten und eine gute Akustik sind wichtig. 
  • Technik: Notwendige technische Ausstattung wie Mikrofone, Lautsprecher, Projektor, Leinwand oder Monitor sowie ein Computer für Präsentationen. Eine stabile Internetverbindung kann für Live-Demonstrationen nützlich sein.
  • Moderation: Ein*e Moderator*in, der*die die Veranstaltung leitet, die Referent*innen vorstellt und die Diskussion koordiniert. Dabei sollte Fragen aus dem Publikum aufgegriffen und der Dialog gefördert werden.
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmendenzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Begleitmaterial: Handouts oder Broschüren mit wichtigen Informationen, Links zu vertrauenswürdigen Websites und Tipps zur Erkennung von Fake News, die den Besucher*innen zur Verfügung gestellt werden können. 
  • Snacks und Getränke: Bereitstellung von Snacks und Getränken, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und Pausen zu erleichtern.  

Ein Kinoabend in der Bibliothek bietet die Möglichkeit, einen ausgewählten Film in einer gemütlichen und gemeinschaftlichen Atmosphäre zu genießen. Die Veranstaltung kann thematisch ausgerichtet sein, zum Beispiel auf Literaturverfilmungen, Klassiker der Filmgeschichte, Dokumentationen oder aktuelle Filme. Der Kinoabend kann zudem als Ausgangspunkt für Diskussionen und Bildungsangebote dienen, beispielsweise durch anschließende Gesprächsrunden oder Workshops. Das Veranstaltungsformat eigent sich für Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, die ihre Räumlichkeiten für ein breiteres Publikum öffnen möchten.

Das Hauptziel eines Kinoabends ist es, die Bibliothek als einen Ort der Kultur, der Unterhaltung und der Gemeinschaft zu etablieren. Besucher*innen können so Filme in einem angenehmen und sozialen Rahmen genießen, neue Menschen kennenlernen und sich gemeinsam mit dem Werk auseinandersetzen. Für diejenigen, die möglicherweise keinen Zugang zu Kinos haben oder sich teure Kinotickets nicht leisten können, stellt die Bibliothek eine zugängliche, kostenlose oder kostengünstige Alternative dar.

Für die Durchführung eines Kinoabends sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Filmwahl: Auswahl eines geeigneten Films oder einer Reihe von Filmen. Die Auswahl kann thematisch auf bestimmte Genres, Literaturverfilmungen, Klassiker oder aktuelle Filme ausgerichtet sein. Rechte zur öffentlichen Vorführung des Films müssen geklärt und erworben werden. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der sich gut abdunkeln lässt und ausreichend Platz für Zuschauer*innen bietet. Bequeme Sitzmöglichkeiten oder Kissen können den Komfort erhöhen. 
  • Technik: Notwendige technische Ausstattung wie Projektor, Leinwand, Lautsprecher, DVD/Blu-ray-Player oder Computer sowie eine stabile Stromversorgung. Eine gute Ton- und Bildqualität ist entscheidend für das Kinoerlebnis. 
  • Moderation: Eine*n Moderator*in, der*die die Veranstaltung einleitet, den Film kurz vorstellt und im Anschluss gegebenenfalls eine Diskussion oder Fragerunde leitet. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Snacks und Getränke: Bereitstellung von typischen Kinogetränken und Snacks wie Popcorn, Nachos, Softdrinks und Wasser, um die Atmosphäre eines echten Kinoerlebnisses zu schaffen.

Der Making-Treff im Makerspace ist eine offene Werkstattveranstaltung, die Menschen jeden Alters die Möglichkeit bietet, kreative Projekte zu realisieren und ihre handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Teilnehmende können an verschiedenen Making-Aktivitäten teilnehmen, wie zum Beispiel Nähen, Basteln, 3D-Druck, Elektronikprojekte und vieles mehr. Der Makerspace bietet eine einzigartige, inspirierende Umgebung mit Werkzeugen, Materialien und Fachwissen, um die Ideen der Teilnehmenden zum Leben zu erwecken.

Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Kreativität, die Handwerkskunst und die technischen Fähigkeiten der Teilnehmer zu fördern. Die Veranstaltung soll eine offene und inklusive Atmosphäre schaffen, in der Menschen ihre Ideen verwirklichen können und sich gegenseitig inspirieren und unterstützen. Darüber hinaus soll der Makerspace als Ort der Innovation und des kreativen Austauschs etabliert werden, der die lokale Gemeinschaft stärkt und bereichert. Die Teilnehmenden profitieren dabei von der Möglichkeit, Zugang zu einer Vielzahl von Werkzeugen, Materialien und Fachwissen zu erhalten, um ihre Projekte umzusetzen und ihre handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Sie können ihre Projekte mit nach Hause nehmen und stolz auf ihre kreativen Leistungen sein.

Für die Durchführung eines Making/Nähtreffs im MakerSpace sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Workshop-Leitung: Eine erfahrene Workshop-Leitung, die über Fachkenntnisse in verschiedenen Bereichen des Makings verfügt und in der Lage ist, die Teilnehmenden anzuleiten und zu unterstützen. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum im Makerspace, der ausreichend Platz für die Teilnehmenden, die benötigten Werkzeuge und Materialien bietet. Es sollten verschiedene Arbeitsstationen eingerichtet werden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. 
  • Werkzeuge und Materialien: Eine Auswahl an Werkzeugen und Materialien, die für die verschiedenen Making-Aktivitäten benötigt werden, wie zum Beispiel Nähmaschinen, Stoffe, Bastelmaterialien, 3D-Drucker, Elektronikbauteile und Werkzeuge. 
  • Technische Ausstattung: Notwendige technische Ausstattung wie Computer, Tablets, Drucker und andere Geräte, die für die Umsetzung der Projekte benötigt werden. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmendenzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Feedback-Möglichkeiten: Ein Feedback-Formular oder eine Gelegenheit für die Teilnehmenden, ihr Feedback und ihre Erfahrungen mit dem Making/Nähtreff mitzuteilen, um die Qualität und den Nutzen zukünftiger Veranstaltungen zu verbessern.

Medienpädagogische Workshops bieten eine interaktive und kreative Möglichkeit für Teilnehmende jeden Alters, digitale Medien und Technologien zu erforschen und zu nutzen. Diese Workshops können verschiedene Themenbereiche abdecken, wie zum Beispiel Coding, Robotik, Trickfilm- oder Audioproduktion. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Kreativität im Zusammenhang mit digitalen Medien zu entfalten.

Das Hauptziel der medienpädagogischen Workshops ist es, die Medienkompetenz und die digitale Bildung der Teilnehmenden zu fördern. Die Workshops bieten eine praktische Einführung in verschiedene Bereiche der digitalen Medien und Technologien und helfen den Teilnehmenden dabei, sich sicherer im Umgang mit diesen zu fühlen. Darüber hinaus bietet der Workshop eine Gelegenheit zum Austausch und zur Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten, was das Lernen und die Erfahrungsbildung unterstützt. Die Teilnehmenden können ihre neu erworbenen Fähigkeiten nutzen, um ihre beruflichen oder persönlichen Interessen weiter zu verfolgen.

Für die Durchführung medienpädagogischer Workshops sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Workshop-Leiterung: Eine erfahrene Workshop-Leiterung, zum Beispiel ein*e Medienpädagog*in oder Mitarbeitende, die über Fachkenntnisse in dem gewählten Thema verfügt und in der Lage ist, die Teilnehmenden anzuleiten und zu unterstützen.
  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der ausreichend Platz für die Teilnehmenden sowie für die benötigten Materialien und Technik bietet. Je nach Thema des Workshops können spezielle Einrichtungen wie Computerlabore, Werkstätten oder Projektionsräume erforderlich sein. 
  • Technische Ausstattung: Notwendige technische Ausstattung wie Computer, Tablets, Programmier- oder Designsoftware, Roboter-Kits, Audioaufnahmegeräte oder Kameras, je nach Thema des Workshops. 
  • Materialien: Zusätzliche Materialien wie Stifte, Papier, Bastelmaterialien oder andere benötigte Werkzeuge oder Utensilien. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmendenzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Feedback-Möglichkeiten: Ein Feedback-Formular oder eine Gelegenheit für die Teilnehmenden, ihr Feedback und ihre Erfahrungen mit dem Workshop mitzuteilen, um die Qualität und den Nutzen zukünftiger Workshops zu verbessern.  

Eine große Auswahl medienpädagogischer Workshops des dbv-Projekts "Netzwerk Bibliothek Medienbildung" zum Nachmachen finden Sie hier!

Eine Podiumsdiskussion ist eine interaktive Veranstaltung, bei der Expert*innen zu einem bestimmten Thema diskutieren und ihre unterschiedlichen Standpunkte darlegen. Diese Veranstaltung kann in Öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken durchgeführt werden und bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, sich über aktuelle und relevante Themen zu informieren und mitzudiskutieren. Eine*n Moderator*in leitet die Diskussion und sorgt für einen strukturierten Ablauf.

Ziel ist es, den Wissensaustausch und die Meinungsbildung zu fördern. Durch die Präsentation verschiedener Perspektiven sollen die Besucher*innen angeregt werden, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, ihr eigenes Wissen zu erweitern und ihre eigene Meinung zu bilden. Zudem soll die Veranstaltung die Rolle der Bibliothek als Ort des intellektuellen Austauschs und der gesellschaftlichen Debatte stärken. Für Studierende und Wissenschaftler*innen bietet die Podiumsdiskussion eine wertvolle Gelegenheit zur Vernetzung und Inspiration für die eigenen Arbeiten.

Für die Durchführung einer Podiumsdiskussion sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Thema und Teilnehmer*nnen: Auswahl eines aktuellen und relevanten Themas sowie die Einladung von Expert*innen, die verschiedene Perspektiven repräsentieren. Dies können Wissenschaftler*innen, Autor*innen, Aktivist*innen, Politiker*innen oder andere Fachleute sein. 
  • Moderation: Eine*n erfahrene*n Moderator*in, der*die die Diskussion leitet, Fragen stellt und sicherstellt, dass die Diskussion strukturiert und respektvoll verläuft. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum mit ausreichend Sitzgelegenheiten für das Publikum und einem Podium oder einer Bühne für die Diskutierenden. 
  • Technik: Mikrofone, Lautsprecher und gegebenenfalls eine Projektionsfläche für Präsentationen oder visuelle Unterstützungen. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu organisieren. 
  • Informationsmaterial: Handouts oder Broschüren mit Informationen zum Thema und zu den Diskussionsteilnehmer*innen, die den Besucher*innen zur Verfügung gestellt werden können. 
  • Snacks und Getränke: Bereitstellung von Snacks und Getränken, um die Atmosphäre angenehmer zu gestalten und Pausen zu ermöglichen.

Bei der Präsentation von besonderen Beständen werden besonders seltene, wertvolle oder einzigartige Sammlungen der Bibliothek einem breiten Publikum vorgestellt. Dies kann historische Manuskripte, seltene Bücher, spezielle Archive oder digitale Sammlungen umfassen. Sowohl Öffentliche als auch wissenschaftliche Bibliotheken können diese Veranstaltung durchführen, um ihre Schätze einem interessierten Publikum zugänglich zu machen.

Das Hauptziel dieser Veranstaltung ist es, das Bewusstsein für die wertvollen und oft verborgenen Schätze der Bibliotheken zu schärfen. Durch die Präsentation besonderer Bestände sollen die Besucher*innen die Bedeutung, die Geschichte, den Hintergrund und kulturellen Wert dieser Sammlungen erkennen. Auf diese Weise kann auch die Forschung und das Interesse an den vorgestellten Materialien gefördert und die Bibliothek als Bewahrer des kulturellen Erbes positioniert werden.

Für die Durchführung einer Präsentation von besonderen Beständen sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Auswahl der Bestände: Auswahl der zu präsentierenden Bestände, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Seltenheit oder ihres kulturellen Wertes interessant sind. Dies können alte Manuskripte, seltene Bücher, Fotografien oder digitale Archive sein. 
  • Präsentationsleiter*in: Bibibliotheksmitarbeiter*in oder Kurator*in, der*die die Präsentation leitet und fundierte Informationen zu den Beständen und deren Hintergrund geben kann. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum, der für die Präsentation und Ausstellung der Bestände genutzt werden kann. Dieser sollte klimatisiert sein, um empfindliche Materialien zu schützen und ausreichend Platz für das Publikum bieten.
  • Technik: Präsentationstechnologien wie Projektoren, Bildschirme und Mikrofone, um die Erklärungen zu unterstützen und eventuell digitale Bestände zu zeigen. 
  • Sicherheitsvorkehrungen: Maßnahmen zur Sicherheit und zum Schutz der Bestände, einschließlich spezieller Vitrinen und Sicherheitskontrollen, um Beschädigungen oder Diebstahl zu verhindern. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu organisieren. 
  • Begleitmaterial: Handouts oder Broschüren mit Informationen zu den präsentierten Beständen, ihrer Geschichte und Bedeutung, die den Besucher*innen zur Verfügung gestellt werden können.

Die Smartphone-Sprechstunde für Senior*innen ist eine speziell für ältere Menschen konzipierte Veranstaltung, die ihnen dabei hilft, die grundlegenden Funktionen und Anwendungen ihrer Smartphones oder Tablets besser zu verstehen und zu nutzen. In einer entspannten und unterstützenden Umgebung erhalten die Teilnehmenden praktische Tipps und Tricks zur Bedienung ihrer Geräte sowie Antworten auf ihre Fragen. Die Veranstaltung trägt dazu bei, die Teilhabe älterer Menschen an der digitalen Gesellschaft zu fördern und ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit moderner Technologie zu stärken.

Das Hauptziel der Veranstaltung ist es, älteren Menschen dabei zu helfen, die Hürden im Umgang mit moderner Technologie zu überwinden und ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Smartphones zu vermitteln. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die digitale Kluft zu verringern und älteren Menschen den Zugang zu den Vorteilen der digitalen Welt zu erleichtern. Darüber hinaus soll die Veranstaltung das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Austausch zwischen den Teilnehmenden fördern.

Für die Durchführung einer Smartphone-Sprechstunde für Senior*innen sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Expert*innen: Ein*e oder mehrere Expert*innen, die sich mit der Bedienung von Smartphones auskennen und Erfahrung in der Vermittlung von technischem Wissen haben. Ideal sind Mitarbeitende der Bibliothek oder Freiwillige, die bereit sind, ihr Wissen weiterzugeben. 
  • Raum: Ein geeigneter Raum in der Bibliothek, der ausreichend Platz bietet. Bequeme Sitzgelegenheiten und eine gute Akustik sind wichtig. 
  • Technik: Notwendige technische Ausstattung wie Tische, Stühle, Steckdosen und eventuell WLAN-Zugang für die Teilnehmenden. Die Expert*innen sollten ihre eigenen Smartphones oder Tablets mitbringen, um praktische Demonstrationen durchzuführen. 
  • Materialien: Handouts oder Broschüren mit einfachen Anleitungen und Tipps zur Bedienung von Smartphones, die den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt werden können. 
  • Werbung und Anmeldung: Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer sowie ein Anmeldesystem, um die Teilnehmerzahl zu steuern und die Veranstaltung zu planen. 
  • Kaffee und Kuchen: Optional können Kaffee, Tee und Kuchen angeboten werden, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und die Senior*innen zu ermutigen, sich auszutauschen und Fragen zu stellen.  

Die Taschenlampenlesung ist ein spannendes und interaktives Leseerlebnis für Kinder, das in einer abgedunkelten Bibliothek stattfindet. Jedes Kind erhält eine Taschenlampe und gemeinsam wird den Geschichten, die vorgelesen werden, gelauscht. Oder die Kinder lesen selbst und tauchen in die Welten und Geschichten ein. Die dunkle Umgebung und die Taschenlampen erzeugen eine abenteuerliche Atmosphäre, die die Fantasie anregt und das Zuhören zu einem besonderen Erlebnis macht.

Das Hauptziel der Taschenlampenlesung ist es, die Lesefreude und Begeisterung bei Kindern zu fördern. Durch die außergewöhnliche Atmosphäre wird das Vorlesen zu einem unvergesslichen Abenteuer, das die Neugier und das Interesse der Kinder an Geschichten und Büchern weckt oder stärkt. Zusätzlich soll die Veranstaltung die Gemeinschaft unter den jungen Leser*innen stärken und die Bibliothek als einen Ort der Freude und des Abenteuers etablieren.

Für die Durchführung einer Taschenlampenlesung sind einige Vorbereitungen und Materialien erforderlich:

  • Raum: Ein Raum in der Bibliothek, der abgedunkelt werden kann, um die gewünschte Atmosphäre zu schaffen und in dem ausreichend Platz für die Kinder zum Sitzen oder Liegen vorhanden ist. 
  • Taschenlampen: Die Kinder können ihre eigenen Taschnelampen mitbringen oder die Bibliothek stellt einige zur Verfügung. 
  • Vorleser*in: Erfahrene*r Vorleser*in, der*die die Geschichten lebendig und spannend vortragen kann. 
  • Bücher: Eine sorgfältige Vorauswahl an Büchern und Geschichten, die sich besonders gut für das Vorlesen im Dunkeln eignen. Gruselgeschichten, Abenteuererzählungen oder Märchen bieten sich besonders an. 
  • Dekoration: Optional können Decken, Kissen und thematische Dekorationen genutzt werden, um eine gemütliche und einladende Atmosphäre zu schaffen und den Raum abzudunkeln. 
  • Einladung und Werbung: Einladungen und Ankündigungen über die Website der Bibliothek, soziale Medien, Plakate und Flyer, um die Veranstaltung bekannt zu machen und die Teilnahme zu fördern. 
  • Snacks und Getränke: Kleine Snacks und Getränke für die Kinder können das Erlebnis abrunden und eine gemütliche Stimmung schaffen.