„Sozialistische und revolutionäre Schriften aus der Zeit von 1830 bis 1913“ stehen im Mittelpunkt der 1970 in der Deutschen Bücherei begründeten Sondersammlung „Sozialistica“. Die rund 4.000 Bände behandeln vor allem die Geschichte des Marxismus, der Arbeiterbewegung und der Sozialdemokratie. Wie Stempel, Widmungen oder Namenseintragungen bezeugen, haben aber auch die Bücher selbst ihre Geschichten, die auf die Zirkulation von Büchern in der DDR und mitunter auf NS-Verfolgung verweisen. Im Gespräch mit der Provenienzforscherin der DNB können Sie sich ausgewählte Bände aus der Sammlung ansehen und mehr über ihre Herkunftswege erfahren.