Luise Schröder, bildende Künstlerin, thematisiert in ihrer Publikation sowohl inhaltlich als auch ästhetisch die Erfahrungen und Aktivitäten nichtstaatlicher Frauen- und Lesbengruppen in der DDR der 1980er und 1990er Jahre. Die Bild-und Textmaterialien stammen aus dem GrauZone-Bestand des Archivs der DDR-Opposition und dem Spinnboden Lesbenarchiv & Bibliothek. Im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Paula Kreutzmann, die zur Lesbenbewegung in der DDR forscht, soll die Bedeutung von Archiven als wirkmächtige Institution beleuchtet werden. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von GfZK und MONAliesA – Feministische Bibliothek und Archiv.